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Neurostress bezeichnet eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Beschwerden, die durch eine veränderte Lebensweise, veränderte Umweltbedingungen, Reizüberflutung, falsche Ernährung, aber auch mit durch genetische Veranlagung hervorgerufen werden.

Stressreaktionen, besonders auf anhaltenden Dauerstress wie er in der heutigen Zeit "normal" ist, sind sehr vielfältig. Die Stressreaktion ist ursprünglich ein Reaktionsmuster, das den Menschen durch Veränderung der Körperfunktionen für kurze Zeit belastbarerund widerstandsfähiger machen soll, um danach wieder in einen Zustand von Wohlbefinden und Regeneration zu entspannen.
Dauerstress hingegen ist Ursache für eine Vielzahl von Gesundheitsstörungen, die sich in Form unterschiedlichster Beschwerden äußern. Stress muß dabei bei weitem nicht nur mit Überarbeitung, Zeitdruck usw. zu tun haben. Der Mensch reagiert auf alle Eindrücke, die ihn belasten, stören und gefährden, mit Stress.

Psychische Stressauslöser:
Erwartungsdruck, Termine, Reizüberflutung, Jetlag, Schichtarbeit, Probleme im sozialen Umfeld, Isolation, Mangelnde Anerkennung, Geldsorgen, einschneidende Lebensereignisse, Versagensängste, Trauma uvm.

Physische Stressauslöser:
körperliche Belastungen, Unfälle, toxische chemische Verbindungen, falsche Ernährung, Entzündungen, Viren, Oxidativer Stress, Autoimmunerkrankungen uvm. Dabei wirkt Stress auf den verschiedensten Ebenen wie Psyche, Gehirn, Hormonsystem, Immunsystem bis hin zur zellulären ebene. Die Wirkung ist dabei jedoch nicht auf eine Richtung beschränkt. Das bedeutet, das nicht nur psychischer Stress zu Erkrankungen der Körpers führen kann, sondern umgekehrt auch körperlicher Stress (Entzündungen, Überbelastung usw.) Erkrankungen wie z.B. Depressionen, Schlafstörungen, Leistungsschwäche auslösen kann.

Das Medizinische Forschungsgebiet, das sich mit diesen komplexen zusammenhängen befasst, nennt sich PsychoNeuroEndoImmunologie kurz PNEI. Durch die Messung verschiedener Neurotransmitter und Stresshormone wie z. B Serotonin, Adrenalin, Noradrenalin und Cortilsol, sowie durch eine Messung der Herzratenvariabilität, kann man Rück-
schlüsse auf die Stressbelastung sowie auf körperliche Ursachen von Neurostress indizierten Erkrankungen ziehen und eine gezielte Therapie einleiten. Dabei erzielt man in den meisten Fällen schon durch die gezielte auf den Patienten abgestimmte Gabe von Aminosäurevorstufen der Neurotransmitter sehr gute Erfolge. Man kann so auf fast na-
türliche, sanfte und nebenwirkungsfreie Art Erfolge erzielen, die mit Standartpharmazeutika, Psychotherapie usw. nur schwer zu erreichen sind. Auch als unterstützende Maßnahme zusätzlich zur psychologischen oder medikamentösen Behandlung hat sich der Ausgleich der Neurotransmitterdefizite bzw. Überschüsse als schnell wirksame Therapie-
unterstützung gezeigt.

Weiterhin werden Stressmanagement Programme, basierend auf HRV Biofeedback Verfahren, sowie Atem- und verhaltenstherapeutische Maßnahmen angewandt.

Textauszüge mit freundlicher Genehmigung von Thomas Utz E-Mail: utz@neurostress.de

http://www.neurostress.de

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